Spenden
Spenden 2024
2024 gehen die gesammelten Spenden an folgende Institution:
Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter
Kurzprofil des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter:
Das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter befindet sich derzeit im Aufbau. Im Altdorf des Göttinger Ortsteils Grone entsteht ein Zentrum für Kinder und Jugendliche mit unheilbaren, lebensverkürzenden Erkrankungen sowie ihre Familien. Die Eröffnung soll im Frühjahr 2025 erfolgen. Nach seiner Fertigstellung ist das Kinder- und Jugendhospiz das dritte stationäre Kinder- und Jugendhospiz in ganz Niedersachsen. Insgesamt gibt es aktuell deutschlandweit nur 19 solcher Einrichtungen.
Im Unterschied zu einem Hospiz für Erwachsene begleitet das Kinder- und Jugendhospiz die schwerstkranken Kinder und Jugendlichen sowie ihre Angehörigen durch den gesamten Krankheitsverlauf, nicht erst in der letzten Lebensphase. Ab der Diagnosestellung einer „lebensverkürzenden Erkrankung“ können die Familien bis zu 28 Tagen im Jahr in ein Kinder- und Jugendhospiz kommen, um neue Kraft für den sehr beschwerlichen Alltag zu sammeln. Die Familien besuchen also über Jahre immer wieder ein Kinder- und Jugendhospiz. Für alle – für das schwerstkranke Kind, seine Eltern und die gesunden Geschwister – gibt es ein vielfältiges Angebot. Kommt das schwerstkranke Kind / der schwerstkranke Jugendliche in die letzte Lebensphase, ist der Aufenthalt zeitlich unbegrenzt.
Sowohl für den derzeitigen Aufbau des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter als auch später im Regelbetrieb müssen dauerhaft Spenden gesammelt werden, da die Finanzierung nicht zu 100 Prozent durch die Kranken- und Pflegekassen erfolgt.
Spendenkonto:
Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter gGmbH
IBAN: DE05 2605 0001 0056 0819 95
Sparkasse Göttingen
Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter
Helvesanger 12
37081 Göttingen
info@sternenlichter-goettingen.de
www.sternenlichter-goettingen.de
Telefon: 0551 / 58842
Spendenziel 2023
2023 gehen die gesammelten Spenden an folgende Institution:
KIMBU
Häusliche Kinderkrankenpflege Göttingen gemeinnützige GmbH
Spendenkonto:
IBAN: DE33 2605 0001 0019 0067 33
Kurzprofil des Pflegedienstes KIMBU
Es ist noch gar nicht so lange her, da mussten schwerkranke Kinder sehr lange im Krankenhaus bleiben, weil die spezielle Pflege zu Hause nicht geleistet werden konnte. Seit 1998 gibt es in Göttingen einen häuslichen Pflegedienst speziell für Kinder und Jugendliche: KIMBU. In einem Umkreis von bis zu 80 km versorgen erfahrene (Kinder-)Krankenschwestern und –pfleger schwerstkranke Kinder zu Hause. Viele von ihnen leiden an onkologischen Erkrankungen, sind zu früh geboren, haben einen schweren Herzfehler oder eine andere lebensbedrohliche Erkrankung. KIMBU versorgt z.B. die onkologisch erkrankten Kinder in den Therapiepausen zu Hause, so dass sie sich von den Nebenwirkungen der Chemotherapie erholen können ohne zwischendurch zu Kontrollbesuchen in die Klinik zu müssen, berät und die gesamte Familie nach Entlassungen, führt sie an den Umgang mit der Erkrankung heran und übernimmt die medizinische Versorgung, die ansonsten nur in der Klinik geleistet werden kann. Wer einmal selber ein Kind längere Zeit in einem Krankenhaus liegen hatte weiß, wie sehr ihm das Zuhause gefehlt hat. KIMBU macht immer wieder die Erfahrung, dass sich die Kinder dort viel schneller erholen. Das gelingt jedoch nur, wenn die gesamte Familie die herausfordernde Situation mit einem schwerkranken Kind zu Hause bewältigen kann und dabei Unterstützung und Entlastung erfahren kann. Häusliche Pflege eines Kindes bedeutet für Pflegekräfte nicht nur viel fachliches Wissen und sensiblen Umgang mit dem kranken Kind, sondern auch umfassende Beratung, Stärkung und Unterstützung der Angehörigen. Seit 2002 betreut KIMBU auch sog. Intensivkinder. Dies sind schwerst kranke und beeinträchtigte Kinder, die häufig an ein Beatmungsgerät angeschlossen sind und deshalb bis zu 24 Stunden die Pflege einer Fachkraft benötigen. Manchmal gibt es sogar die Möglichkeit, einen Kindergarten oder eine Schule zu besuchen, wenn sie von einer Pflegefachkraft begleitet werden. So kann so viel „Normalität“ wie möglich erreicht werden.
KIMBU versorgt monatlich zwischen 30 und 40 Kinder mit zurzeit 54 Pflegefachkräften, viele davon in Teilzeit. Der Fachkräftemangel macht auch KIMBU zu schaffen. Deshalb sucht
KIMBU dringend weitere motivierte Mitarbeiter*innen, die betroffenen Kindern ein Leben zu Hause ermöglichen Die Kosten für die eigentlichen Pflegemaßnahmen übernehmen grundsätzlich die Krankenkassen. Aber die Pflegesätze berücksichtigen oft nicht die speziellen Belange der Kinder und die viel längeren Anfahrten. Deshalb bleibt KIMBU auch weiterhin auf Spenden angewiesen.
Weitere Informationen unter KIMBU Häusliche Kinderkrankenpflege gGmbH
Am Papenberg 9
37075 Göttingen
Tel.: 0551/374493
Ansprechpartner Barbara Möllmann geschäftsführende Pflegedienstleitung Spendenkonto:
IBAN: DE33 2605 0001 0019 0067 33
Spendenziel 2022
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Göttingen
Begleitung auf dem Lebensweg
Aufgaben/Angebote
Mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland haben eine Erkrankung, an der sie frühzeitig sterben werden. Gemeinsam mit ihren Familien stehen Sie vor einer großen Herausforderung. Ihre Zukunftsvorstellungen werden mit der Diagnose zerschlagen. Der Alltag muss neugestaltet werden und die Themen „Krankheit“, „Sterben“ und „Trauer“ beschäftigt die gesamte Familie.
Der Ambulante Kinderhospizdienst Göttingen bietet daher eine ‚Begleitung auf dem Lebensweg‘ an, das heißt: ab der Diagnosestellung, im Leben, im Sterben und über den Tod des Kindes hinaus. Er wurde 2010 eröffnet und ist eine Anlaufstelle für Familien mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung in und im Umkreis von rund 50 km um Göttingen.
Die Unterstützung für die Familien orientiert sich dabei an deren individuellen Bedürfnissen. Die Familienmitglieder werden als Experten in eigener Sache anerkannt. Dabei wird nicht nur die besondere Situation, sondern auch die jeweiligen Ressourcen mit aufgenommen und berücksichtigt.
Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die in der Kinder- und Jugendhospizarbeit geschult sind, besuchen die Familien in deren Häuslichkeit oder auch in der Klinik. Die Begleitung kann gleichermaßen von allen Familienmitgliedern in Anspruch genommen werden, von dem erkrankten Kind, von den Geschwistern und von den Eltern. Je nach Absprache, kommen ein bis zwei Ehrenamtliche regelmäßig für zwei bis drei Stunden und entlasten im Alltag. Gemeinsam wird besprochen was unternommen werden kann. Ob mit den Kindern gespielt, gebastelt, vorgelesen, schwimmen gegangen wird oder mit den Eltern Gespräche geführt werden. Sie sind Ansprechpartner für Themen wie Trauer, Tod, Abschied und Alltag mit einem erkrankten Kind. Sie begleiten langfristig, häufig über Jahre hinweg die Familien.
Der AKHD bietet ein Forum, in dem sich Familien in ähnlichen Lagen austauschen und vernetzen können und fördert die Selbsthilfe.
Die Begleitung ist für die Familien kostenfrei, finanziert sich überwiegend aus Spenden und wird getragen vom Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen.
Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Göttingen
Koordinationsfachkraft: Kerstin Mollenhauer
Danziger Straße 19
37083 Göttingen
Tel: 0551-209 703 23
Mobil: 0171-28 38 748
E-Mail: goettingen@deutscher-kinderhospizverein.de
https://www.facebook.com/akhdgoettingen
https://www.instagram.com/akhd_goettingen/
Spendenkonten:
Sparkasse Göttingen
SWIFT-BIC: NOLADE21GOE
IBAN-Nr.: DE36 2605 0001 0056 0088 81
Volksbank Kassel Göttingen
SWIFT-BIC: GENODE51KS1
IBAN-Nr. DE39 5209 0000 0041 866004
Spendenziel 2021
2021 gingen die gesammelten Spenden an das Elternhaus an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG).
www.elternhaus-goettingen.de
Spendenkonto:
Sparkasse Göttingen
IBAN: DE49 2605 0001 0000 0830 06
BIC: NOLADE21GOE